30/06/2023

Heute löse ich mich von der gedachten Erwartung an mich selbst, jeden Tag etwas zu schreiben - hurra :)

Ich bin frei, Energie fließt frei, das Leben fließt frei.. also warum mir selber einen Zwang auferlegen? :)

War noch nie irgendwie zielführend, also brauch ich das auch jetzt nicht.

Ich bin gut so wie ich bin und du ganz genauso (falls das jemand liest) :) und das reicht völlig aus.

Wir müssen nichts leisten, um geliebt zu werden oder Anerkennung zu bekommen, das können wir uns selbst geben, voll und ganz. :)

Danke und hab ne gute, nein, ne richtig guuuuute Zeit im Jetzt ... voll und Ganz.. glücklich und frei.. und nicht weniger !!! :) <3

Okidoki!! geht klar :)


29/06/2023

Stille ~ Ruhe ~ Kraft

Das innere Reich ist der Aufenthaltsort meiner Seele.


~


Heute hab  ich gespürt, wie wichtig die innere Ruhe wirklich ist. Und ich konnte mich darin wertschätzen, einfach so zu sein, wie ich bin - ganz gleich, was im Außen los war.

Danke für diese Erfahrung! <3

Bis morgen, liebes Tagebuch - Ich hab dich lieb! :)


28/06/2023

Hey du :) ich beginne mal wieder zu schreiben, und schaue, was sich dabei zeigt und was es mir sagen möchte.



Was steht im Mittelpunkt (meiner Aufmerksamkeit)?

Wie geht es mir, wenn ich in meiner Mitte ruhe?

. . .

~

:)


27/06/2023


~ Danke, dass durch diese sanfte Bewusstwerdung Heilung in mir geschehen kann. ~



26/06/2023

Liebes Tagebuch,

ich erinnere mich, dass ich vor längerer Zeit den Wunsch und die Idee hatte, ein zeitgemäßes Gebetsbuch zu schreiben, einfach aus dem Herzen.

Gebete, die der Seele gut tun, ein tiefes Einlassen auf das Göttliche in allem-was-ist und ein friedliches Gespräch mit der Liebe selbst.

Geh-danken .. aus tiefstem Herzen.  Ja, Dankesgebete hätten es werden sollen.. weil ich fühle, dass mir die Dankbarkeit die Tür zur Zuversicht öffnet - immer wieder aufs Neue.

Und trotzdem wollte und will ich immer ehrlich sein, zuerst und vor allem mir selbst gegenüber. Und es gibt manches, wofür ich nicht dankbar sein kann, weil es nicht in Liebe geschehn ist, obwohl die Möglichkeit dazu immer bestanden hätte.

Doch in mir selbst ist mir wahrer Frieden das Wichtigste. Der Frieden, den ich mit meiner eigenen Seele halte und pflege.

Das volle Einstehen für mich und alle meine bisherigen Lebensentscheidungen.

Das Loslassen der uralten Schuldprojektionen und einfach das tieferliegende Erkennen, welches genügt um aus all den Dramen bewusst aussteigen zu können.

Nur Verletzte fügen sich selbst und anderen Leid zu, weil sie damit nicht zurecht kommen, was geschehn ist und in einer niedrigen Schwingung (die ja leider hier auf Erden all zu oft gedrückt wurde) spielen sich die Dramen ab, die auf höherer Ebene ganz anders betrachtet und gelöst werden können. Wenn du mich fragst, sind wir alle irgendwo verletzt und daher sollten wir uns selbst und anderen noch mit viel mehr Mitgefühl begegnen als jemals zuvor. Mitgefühl aber auch Klarheit und Verantwortungsbewusstsein. Hier und Jetzt im geistigen, und ganz genauso im Irdischen.

Hier völlig klar zu bleiben und im höchstmöglichen Bewusstsein zu leben ist meine Verantwortung für mich selbst in dieser Zeit und im Grunde immer. Und diese nehme ich wahr, so gut ich kann, zu jeder Zeit, an jedem Ort, zu meinem höchsten Wohle und zum Wohle des Gesamten.

Also, mal schauen, was aus dem geh-dank-lichten geh-bets-Buch wird :) das lasse ich offen und da lasse ich mir die Zeit, die ich brauche, aber ich danke hier und jetzt für mein Sein und die Möglichkeit, dass sich alles in meinem Leben in Wahrheit und Liebe wandeln darf und kann, so wie es dienlich ist. Danke <3


Segen & Licht,

Andrea

25/06/2023

Selbstvertrauen ist für mich das Vertrauen in meine Seele.


24/06/2023

Liebes Tagebuch,

je mehr ich bei mir bin, wirklich bei mir bin und ich eine gute Zeit mit mir selbst verbringe, umso mehr wird auf ungute Weise um meine Aufmerksamkeit gerungen.

Ich fühle das im geistigen Bereich und manchmal drückt sich das auch über andere Menschen aus, die nicht bei sich sind, die nicht präsent sind.

Es ist schade, weil ich vom Wesen her im Grunde immer sehr offen war und mich zwar auch mit dem Eremitendasein angefreundet hatte, aber ich wollte immer frei wählen können, ob ich mich nun mehr "im außen" bewege oder "nur" in meiner Welt bleibe.

Das Recht des freien Willens wurde immer so hochgehalten in diesem Universum, und was ist jetzt daraus geworden? Ganz ehrlich, das weiß wohl nur Gott allein und wenn ich mich mit IHM verbinde, fühle ich, dass ER traurig ist und mich versteht.

Ich bleibe IHM treu, weil ich in ihm ich selbst sein darf und weil ich ihm schon immer gerne gedient habe.
ER hat mich niemals schlecht behandelt, sondern mir immer wieder geholfen, mich zu erinnern, wer ich wirklich bin.

Die Liebe Gottes ist mein ewiges Zu Hause, und dieses will ich in meinem irdischen Leben schön gestalten.

Meinen Körper und mein ganzes Sein will ich pflegen und meine Liebe ist mir heilig.


Ich bin frei von den seltsamen "religiösen" Verdrehungen, ich lebe einfach meine Wahrheit so gut ich kann.


Im Mittelalter wäre ich spätestens jetzt auf dem Scheiterhaufen gelandet, aber in diesem Leben sehe ich, dass nicht ich es bin, die "zum  scheitern verurteilt" ist, auch dann nicht, wenn ich in dieser Welt scheinbar nichts erreicht habe.


Es hat sich nicht so wirklich viel verändert seit dieser Zeit in der Menschen, die sich ihrer SELBST bewusst waren, gejagt, gefoltert und grausam umgebracht wurden. Es spielt sich jetzt halt alles technologisch ab und wird als "Fortschritt" verkauft.


Aber ich, hier und jetzt wähle frei, wie ich mit mir selbst umgehe und umgehen lasse. Alles andere macht für mich keinen Sinn. Die Würde des Menschen ist unantastbar, ganz genauso wie die Würde als geistiges Wesen der Liebe in diesem Universum.

Wer diese einfache Tatsache nicht akzeptiert, mit dem hab ich nichts zu tun.


Mehr hab ich heute nicht zu sagen außer: sei gut zu dir, sei es dir wert in Liebe zu leben.


In Liebe,

Andrea


23/06/2023


~ Danke für den allgegenwärtigen Segen der liebevollen Reinigung zum höchsten Wohle Aller ~


Liebes Tagebuch, ich bin gerade so dankbar und möchte dich daran teilhaben lassen und darüber schreiben.


Es ist als ob jede Zelle meines Körpers sich sanft der liebevollen Strömung öffnet, die allgegenwärtig aus der Einheit allen Seins in Liebe einfließt. Ich bin ein Teil davon und werde sanft erinnert, angehoben, gereinigt und geheilt.

Es gibt keine Worte dafür, es fließt einfach.


Ich schwinge mit, höre die Musik, die mir gerade gut tut und lasse mich tragen.

Let your love flow,

deine Andrea

22/06/2023

Hey.. wow.. hallo liebes Tagebuch :)


Heute könnte ich dir so viel erzählen, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. :)

Danke für deine Geduld -  nicht nur Papier ist geduldig, sondern auch du - großartig! :)


In letzter Zeit werde ich immer wieder innerlich ermutigt, mit den Bäumen und Sträuchern in Kontakt zu gehen, so auch gestern.

Ich spürte gestern eine immense Erneuerungskraft, die mir über die Bäume und Sträucher zufloss. Diese hab ich dankbar angenommen und auch der Natur meine tiefe Wertschätzung und Bewunderung ausgedrückt.

Auch ein paar tiefschwarze große Waldameisen begegneten mir, ich ließ sie ganz bewusst über meine Füße krabbeln, sie sind meine Freunde und ich habe mich auch bei ihnen bedankt, weil sie unermüdlich am Werk sind, um in der Natur alles zum höchsten Wohl umzuwandeln und zu verwerten.

Von den Ameisen kann man viel über Gemeinschaftssinn und Eigensinn lernen und dass beides Platz haben darf im Miteinander.


Aber nochmals zurück zu den Bäumen - sie zeigen mir, dass auch ich alles in mir und an mir erneuern kann.

Also ich darf lernen, nicht den Mut zu verlieren, egal, wie intensiv die Wandlungsphasen und möglichen Hindernisse auch sein mögen - die ERNEUERUNG ist das, was wirklich geschieht.


Und ich darf sensibel sein.. und ja, ich darf auch Angst haben und es ehrlich zugeben.

Es ist sogar sehr wichtig. Weil wenn ich meine Angst übergehe, dann tu ich mir damit ja auch nichts Gutes.

Ich glaube die Ehrlichkeit verhilft uns zu wahrer Ehre. Lässt uns unsere Würde erkennen und freien Herzens leben.

Sich etwas eingestehen zu können gehört zu den größten Stärken überhaupt.


Weil diejenigen, die das nicht können oder wollen, laufen Gefahr sich unweigerlich in Lügenkonstrukten zu verstricken. Und wer möchte das schon wirklich?

Was ich in meinem früheren Beruf von Menschen in höherem Lebensalter und sogar Sterbenden lernen durfte war, dass am Ende nicht mehr viel übrig bleibt. Es bleibt die eigene Wahrheit. Und diese wunderbaren Menschen haben mich damals schon erinnert, dass man nicht früh genug damit anfangen kann, diese zu leben.


Denn dann lebt man jeden Tag so, dass man sterben könnte - und das ist für mich wahre Lebenskunst.

Der innere Frieden als Anker für ALLES.

Wow.. großartig.. ja das nehm ich mit! :) Danke ihr lieben Seelen auf der anderen Seite, ich hab euch lieb und ich freue mich, dass es euch gut geht! :)


Wir sehn uns! :) <3


Alles Liebe,

Andrea



21/06/2023

Guten Morgen, liebes Tagebuch :)


~ Danke, Erzengel Michael, dass du mir deine Kraft leihst, mich stärkst und führst auf allen meinen Wegen. ~


Ich atme sanft und fließend ein und aus und besinne mich auf meine ewige innere Ruhe, auf meinen liebevollen Wesenskern.

Ich bin dankbar für all das Schöne in meinem Leben, für jede Kleinigkeit, für jeden liebevoll gelebten Moment.

Ich weiß, dass ich mich jederzeit mit den höheren Aspekten meines Seins verbinden kann, meine Grenzenlosigkeit als Seele wahrnehmen und genießen kann, wann immer ich möchte.

Ich kann und darf es mir leichter machen in meinem irdischen Sein, in meinem Körper und meinem ganz alltäglichen Leben.

Der Frieden des gegenwärtigen Moments lässt mich ungeahnte Wunder erblicken und sagt mir sanft: du wirst unendlich geliebt.


Und so wünsche ich dir, lieber Leser, liebe Leserin meiner Worte einen zauberhaften Tag, eingehüllt in die Gewissheit, dass die Liebe uns trägt und nährt, wann immer wir uns dafür öffnen.


In Liebe, Sanftheit & Dankbarkeit,

Andrea


20/06/2023

Liebes Tagebuch,

Mein Blick ruht auf der brennenden Kerze, während ich dir schreibe und sie erinnert mich an das Licht in mir.

Ihre Flamme lodert manchmal und dann ist sie wieder ganz still und gerade.. "kerzengerade" sogar. :)


Turbulenzen gibt es oft, aber nicht immer werden uns die in der Tiefe liegenden Dynamiken so bewusst, wie jetzt in dieser Wandlungszeit in der wir hier auf Erden sind.


Und mit dem allermeisten hätten wir uns NIE beschäftigen müssen, weil es gar nicht auf unserem Mist gewachsen ist.


Mein Problem war oft, dass ich es nicht klar unterscheiden konnte, was ich mir nun in mir anschauen darf/soll, und was nur auf mich projeziert worden war.

Wahrgenommen hab ich immer beides.

Gerade jetzt hilft mir der Rückzug in mich selbst und das im-jetzt-bleiben und aushalten, dass ich nicht weiß, was morgen, übermorgen oder nächste Woche sein wird. Ich weiß es nicht und selbst wenn eine Vermutung, eine Vorahnung in mir aufsteigt, belasse ich es dabei, dass ich es in Gottes Hände lege, in die Hände der Liebe.

Gelingt mir das immer? Nein! :)

Aber ich übe.. und hier darüber zu schreiben ist auch Teil davon, um mich öfter daran zu erinnern, was mir wirklich hilft.


Achja und manchmal.. bleib ich einfach stehen, mittem im Geschehen und frage mich: "Was will ich denn gerade wirklich?"

Das hilft mir oft sehr direkt und klar. Weil der Körper lügt nicht und daher bin ich ihm sehr dankbar, dass er mir immer wieder mal zeigt, was er/ich jetzt brauche und der Rest ergibt sich dann.


Morgen ist Sonnenwende.. die zweite Jahreshälfte beginnt, die Sonne strahlt dann im Krebs, in der kindlichen kreativen Freude und Phantasie.. in der Geborgenheit, in der liebevollen Fürsorge und auch einfach in unseren Herzen.

Ich freue mich darauf und lade die Liebe ein, mit mir, in mir zu sein in dieser Zeit - danke für den Segen der gegenwärtigen Liebe! :)


Bis bald, sei gut zu dir, du wirst unendlich geliebt, egal, was du über dich dachtest! :) <3


Danke,

Andrea

19/06/2023

Liebes Tagebuch :)

Ich bin so dankbar für den Prozess gestern, ich fühle mich heute sehr viel befreiter und es war gut, dass ich mich darauf eingelassen habe.

Vielleicht schreibe ich dir später mehr, gerade hab ich kein Bedürfnis danach.

Alles Liebe,

Andrea



18/06/2023 - Nachtrag


Ich melde mich nochmal .. weil die Intensität meiner Bewusstwerdung gerade ungeahnte Tiefen erreicht und es mir gut tut, darüber zu schreiben.

Mein Körper zeigte es mir heute schon deutlich auf - etwas in mir tut mir nicht gut, macht sich in Kopf und Herz bemerkbar, lässt mich denken, dass ich angegriffen werde.

Nach einer ausgiebigen Dusche und ruhigem atmen zeigt sich die innere Verzweiflung.. ein Baby-Thema bei mir (also eine frühkindliche Verzweiflung, die begründet ist).

(keine Sorge, es geht mir gut, es kommt nur hoch und ich schreibe darüber, weil ich mir damit den Prozess leichter machen kann, wenn ich es irgendwie ausdrücken kann)

Dann noch das Gefühl.. "es lohnt sich nicht, zu schreien, ich werde sowieso sterben" und "lasst mich doch einfach sterben" und so weiter... all das beobachte ich in mir.. es war ein sich ständig wiederholendes Trauma.


Wenn die Seele glaubt zu verhungern, weil sie nicht genährt wird (im Babyalter), dann kann es sein, dass ein Teil von einem, ein ganz tief innen liegender innerer-Kind-Anteil ein Leben lang diese tiefe Verzweiflung mit sich herumträgt, selbst wenn man nicht stirbt und weiter wächst und irgendwann auch mit vielem besser klar kommt. Mit vielem, aber eben nicht mit allem.

Unterm Strich könnte man sagen: ein gefoltertes Baby/Kleinkind/Kind kann nur mit sehr viel Liebe, Ruhe, Geduld und Mitgefühl zu einem wirklich gesunden Erwachsenen heranreifen.

Mehr möchte ich dazu nicht sagen, weil ich weiß, wie sehr das alles triggert, aber ich schreibe das auch in dem Bewusstsein, dass es besser ist, über etwas zu reden, als es noch tiefer zu verdrängen.

Es würde so oder so irgendwann hochkommen und in die Transformation/Heilung gehen, daher lasse ich mich voll darauf ein, dass es sich in mir jetzt zeigen darf.


Ich verletze damit niemanden, im Gegenteil ich helfe mir selbst, mich selbst nicht mehr zu boykottieren, mich voll und ganz anzunehmen, auch in der versteckten Tiefe.

Volle Eigenverantwortung und Mitgefühl für mich selbst, so gut ich es jetzt kann.


In dem ich das zulasse, öffne ich mich dem Selbstheilungsprozess und kann endlich annehmen, dass alles bereits GUT ist.

Ich weiß und spüre es ja, aber dieser eine tief verletzte Teil hat es nicht zulassen wollen, er war so sehr eingekapselt in Schmerz und nicht-mehr-wollen.. dass er sich der inneren Zufriedenheit (die schon großteils in mir herrscht) verwehrt hat.


Also, du liebe/r Leser/in, bitte verzeih mir falls dich das gerade voll mitnimmt, was ich da schrieb, aber es ist nicht meine Absicht, dich oder irgendjemand anzuklagen oder mich beim Rest der Welt zu beschweren, dass ich traumatisiert wurde.. nein, ich bin hier um mich selbst zu erkennen, anzunehmen und zu lieben mit all meinen Aspekten und dazu gehören auch schwer verletzte.

Aber das ist noch nicht das Ende der Geschichte, also wird auch das gut werden! :)


Und mein Anspruch an mich ist: sei ehrlich dir selbst gegenüber! :) Voll und ganz.


Falls es dir (wann immer du das liest) auch so ähnlich geht oder du denkst dir.. oh, ich kenn diese innere Verzweiflung und das aufgeben-wollen auch.. dann fühl dich lieb umarmt von mir. <3


Ich glaube daran, dass es gut werden kann, ja schon gut ist, aber vieles erst jetzt so richtig hoch geholt werden kann.. endlich! .. raus damit ... husch husch in die Wandlung mit dir! :)


Es ist ein Segen, dass dies jetzt geschehn kann und ich bin dankbar, auch wenns zwischenzeitlich heftig ist.


Ich hab dich lieb, bleib weich (nicht bleib stark) :) und lass dich nicht aus der Ruhe bringen, nicht mal von dir selbst.


Alles Liebe,

Andrea


18/06/2023

Willkommen zurück liebe Seele ..


Alle Zeit ist JETZT, daher war ich nie weg und du warst es auch nicht - Gott sei Dank! :)

Wir sind bereits erlöst, geliebt und gesegnet für alle Zeit.

Wir sind ewig frei.


Mit diesen Worten melde ich mich zurück hier auf meinem Weblog (Blog), meinem online Tagebuch in dem auch du gerne lesen darfst, weil wir in Wahrheit immer nur SELBST Gespräche führen.


So viel Befreiung und tiefe Glückseligkeit, die ich in den letzten Tagen erleben durfte und gleichzeitig aber auch der ungeschönte Blick auf das, was noch alles an Reparaturarbeit ansteht und die unangenehme Wahrheit, dass (kollektiv gesehen) vieles verhindert hätte werden können, womit wir uns jetzt noch herumschlagen müssen.


"Wahre Worte sind nicht immer angenehm ~ angenehme Worte sind nicht immer wahr."


Das hat mir mal eine Lehrerin in der Volksschule ins Poesiealbum geschrieben.. und ja, so ist es.

Doch es liegt an uns, ob wir bereit sind, dennoch voll in unserer Wahrhaftigkeit stehen bleiben zu wollen, was auch immer geschieht.

Ich bin sowas von bereit für Kurskorrekturen, ja ich sehne sie schon lange herbei und bin so dankbar für alles, was leicht geht und sich möglichst sanft wandeln kann.


Genug der Brutalität in Gedanken, Worten und Taten.


Nur die Liebe bringt uns nach Hause - immer und überall.


Sei wie du bist, nicht wie dich jemand anderer vielleicht gern hätte.

Es geht nur, wenn du dir selber treu bleibst und dich intuitiv durch deinen Tag bewegst.. die Richtung einschlägst, die DIR gerade gut tut.


Lass uns üben, weniger zu denken, zu mutmaßen, vorschnell etwas zu behaupten, oder glauben zu wissen und mehr das denken und tun, was uns von Herzen einfach gut tut.. soo heilsam.. yeah :) und freudig :) und schööön! :)


Die Dekonstruktion einer uralten Lüge ist in vollem Gange und es ist erschreckend wie weitreichend die Auswüchse dessen sind.


Daher lass uns hier und jetzt sein und wahrhaftig leben.. wenn nicht jetzt, wann dann?


Du wanderst nicht alleine, wo auch immer du gerade bist - fühl dich unendlich behütet und gesegnet, geliebte Seele.


In Liebe & Dankbarkeit,


Andrea












Hinter deinen Prägungen liegen die wahren Seelenwünsche..

Jeder von uns sieht sich selbst und alles-was-ist mit anderen Augen. Wir alle haben das erlebt, was wir erlebt haben und lernen Tag für Tag bestmöglich damit umzugehen.

Wenn wir offen dafür sind, uns selbst ehrlich zu betrachten, finden wir leichter heraus, was uns dazu bewegt, die Dinge und Situationen so zu sehen, wie wir es eben tun.

Und da dürfen wir völlig frei von jeglicher Wertung auf alles schauen. Auf unsere Be-WEG-Gründe.

Mein Weg, das ist mir etwas heiliges. Und das muss auch keiner außer mir verstehen. Das was mich be-wegt, das zu tun, was ich tue fühle ich am allerbesten, wenn ich tiefer blicke, wenn ich mir Zeit lasse, wenn ich achtsam bin, präsent bin im hier und jetzt.

Denn die Gegenwart von MIR selber zu spüren, ist kostbar und hilft mir so sehr, mich zu orientieren. In einer Welt in der man sich innerhalb kürzester Zeit verlieren könnte, wenn man nicht acht gibt.

Doch jetzt hier als der Mensch, der ich bin, möchte ich meinen ehrlichen und tiefen Seelenwünschen Audruck verleihen. Sie reifen lassen, sie ein Stück weit auch loslassen im Vertrauen, dass wenn ich meinem tiefsten innersten Herzen vertauensvoll folge, immer für mein höchstes Wohl gesorgt sein wird. Wie auch immer sich das dann entfalten möge.

Ich muss es weder wissen, noch verstehen. Ich bin geborgen im ewigen JETZT und muss mir keine Sorgen mehr machen.

"Fühle dich frei, frei zu sein"  .. immer wieder, jeden Tag aufs Neue.

Liebe & Segen für dich - für all deine Herausforderungen, Wandlungs- und Heilungsprozesse und einfach für dich, als der Mensch, der du bist, den ich so sehr schätze, einfach, weil du da bist.

Danke von Herzen - danke für dein Vertrauen und dein Einlassen auf dich selbst, das ist so wertvoll!


In Liebe,

Andrea


04.02.2023

Februar - Zeit der Reinigung

Der Monat Februar hat eine besondere Zeitqualität der Reinigung und Klärung.

Wir sind aufgefordert, im Innen, wie im Außen alles Liegengebliebene zu betrachten und intuitiv auszureinigen, was als Vorbereitung für das kommende Frühjahr gewandelt werden möchte.

Dies erleichtert uns den Weg hinein in das, was für uns vorgesehen ist.

Vielleicht überdenkst du gerade die eine oder andere Lebensgewohnheit, vielleicht betrachtest du in dieser Zeit noch einmal genau die Bereiche deines Wohl-Stands und der ganzheitlichen (Körper, Geist & Seele) Gesundheit.

Mit kleinen Veränderungen kannst du über die Zeit hinweg großes bewirken und es ist immer gut, sich nicht zu überfordern, selbst wenn einem schon klarer geworden ist, was zu tun ist.

Am Wichtigsten ist deine Selbstannahme während aller Veränderungsprozesse, denn oft tauchen verborgene Gefühle der Selbstanklage wieder auf, wenn uns bewusst wird, dass wir in einem oder mehreren Bereichen unseres Lebens nicht so gut auf uns geschaut haben, oder einfach gewisse Umstände es uns schwer gemacht haben, immer voll und ganz bei uns zu bleiben.

Sei sanft mit dir, vertraue deinen Erkenntnissen und handle bedacht, in Ruhe und im Einklang mit dir selbst. Das bringt dir stabile Schritte, du wirst dir deiner Selbst immer bewusster und das fühlt sich gut an!

Mutter Erde ist ein unermesslich großes und selbstständiges, bewusstes Wesen und sie reinigt sich auch - geh mit ihr in dieser Zeit, sie lädt dich ein zu vertrauen. Sie weiß was sie tut und sie schwingt sich neu ein. Sie befindet sich in einer energetischen Schwingungserhöhung und wird ihren Platz im Kosmos neu einnehmen und wir, die in liebevoller Verbundenheit mit ihr leben, tun das auch.

Menschen, die die natürliche, friedliche Verbundeheit mit der Erdenmutter (noch) nicht erkennen oder ablehnen interpretieren diverse Naturereignisse aus der Angst heraus und versuchen, diese zu kontrollieren oder sogar andere Menschen dazu zu zwingen, ihre "Erklärungen und Warnungen" blind anzunehmen.

Zwang führt immer zu Konflikt, daher wähle du den friedlichen Weg.
Erlaube dir mehr davon, was dich in deiner Selbstheilung fördert und bereichert.

Geh über gedachte Grenzen hinaus, da, wo es sich stimmig anfühlt und ziehe dich aus dem zurück, was dir nicht gut tut.

Das ist meine einfache Empfehlung für dich im Jetzt und ich wünsche dir einen wundervollen Reinigungsmonat Februar!

Danke für dein hier sein und schön, dass es dich gibt!

In Liebe & Dankbarkeit,

Andrea :)

07.01.2023

Aufbruch nach Innen.

Frieden ist dem gegeben, der sich dafür öffnet und friedlich lebt.

Jeder Moment ist einzigartig und wird in der gleichen Art und Weise nicht wiederkehren. Wir können das Leben nicht greifen, aber wir müssen es auch nicht fürchten.

Der Weg entsteht oft erst im Gehen. Das spüre ich immer deutlicher. Und wenn wir das Wesentliche beachten, uns nicht überladen und geistesgegenwärtig sind, werden wir immer eine gute Orientierung finden.

Daher möchte ich heute gar nicht mehr schreiben. Denn es ist alles bereits in dir. Alles, was du brauchst.


Hebe deine inneren Schätze. Vertraue und sei dir selbst treu. Niemand wandert alleine, wir werden unendlich geliebt.


Herzensgruß,

Andrea


 - Beiträge aus 2022 -

29.10.2022

Dankbarkeit ist eine Superkraft! :-)



Die DANKBARKEIT ist eine unterschätzte Superkraft.


"Es ist nicht das Glück, dass uns dankbar macht, es ist die Dankbarkeit, die uns glücklich macht."


In einer Zeit des scheinbar allgegenwärtigen Mangels möchte ich dich daran erinnern, dass du ein Wesen der Fülle bist und das dein innerer Reichtum dir immer und überall behilflich ist.

All das, was du in deinem Leben an wertvollen Erkenntnissen gesammelt hast, ist dein persönlicher Schatz, den dir niemand nehmen kann und den auch keiner schmälern kann.

Nur du selbst weißt, was du erlebt hast und wie du damit gelernt hast, umzugehen.

Manches braucht seine Zeit und meist begreifen wir unser Leben erst im Rückblick wirklich.

Doch hier und jetzt kannst du etwas finden, wofür du dankbar sein kannst.

Ich bin gerade dankbar, dass ich in der Lage bin, diese Zeilen zu schreiben. Ich war in meinem Leben in Zuständen, wo ich nicht mehr wirklich handlungsfähig war. Wo ich nicht wusste, wie es weitergehen wird und wo ich Angst hatte.

Und eine Besserung trat bei mir erst dann ein, wenn ich den Versuch aufgegeben hatte, etwas zu tun, was gerade nicht sinnvoll war oder (noch) nicht dran war.
Nach langem kämpfen und "nicht-einverstanden-sein" mit dem, was war, gab ich mich hin und mein zuvor gefühlt hoffnungsloser Zustand wandelte sich ganz langsam in etwas anderes. Ganz langsam.. Tag für Tag, Schritt für Schritt und manchmal gefühlt im absoluten Stillstand erlebte ich eine Besserung und befinde mich immer noch auf diesem Weg.

Und die Dankbarkeit hat mir immer wieder den Weg gewiesen, denn ohne sie wäre ich nicht aus der Opferhaltung herausgekommen. Ich wäre nicht bereit gewesen, mein Leben anzunehmen, wie es ist und ehrlich in mich hineinzufühlen, wo ich denn noch auf dem Holzweg bin, was mein Denken über mich selbst betrifft.

Wofür bist du heute dankbar?

Was schätzt du an dir selbst?

Was macht dich aus, was kannst du besonders gut?

Was tut dir gut und was macht dir richtig Freude?

>>Du DARFST dich selbst ehrlich schätzen und ehren!<<

Du musst dich weder über noch unter andere stellen. Stehe für dich, sei dir selbst ein guter Freund und erlaube dir ein wahrhaft schönes Zusammensein mit DIR!

Liebe dich auch, wenn du allein bist. Denn in Wahrheit bist du nie allein, höchstens all-ein. :-)


Üben wir zusammen - wenn du magst! - wieder aus einer Schwingung der dankbaren Zufriedenheit heraus zu erschaffen, denn das hat meiner Erfahrung nach eine hohe und schöne Stabilität und die Inspiration kommt wie von Zauberhand zu dir geflogen..

..es ist schön, sich dort aufzuhalten und still zu werden.. in Liebe und Dankbarkeit!


Ganz viel Segen und Herzensdank für dein Sein! :-)

Schön, dass du so bist, wie du bist! !


Alles Liebe, Andrea :-)


Ps.: Wenn du gerade bei dem Thema Dankbarkeit und Freude einen riesen Durchhänger hast und gerade niemanden hast, mit dem du dich ehrlich austauschen kannst - schreibe mir gerne eine Mail, denn es hilft manchmal schon, überhaupt darüber reden zu können! Meine Mail Adresse: friedvollsein@protonmail.com





11.10.2022


Bist du dir gut genug? Ich war es mir lange Zeit nicht. Ich hab oft was an mir auszusetzen gehabt, oder wollte einfach irgendwie in diese Welt passen und möglichst nicht auffallen dabei. Wollte meine Ruhe, mein "normales" Leben. Hab mich bemüht, mich an Regeln zu halten, wollte gefallen, hab mich angestrengt und bin gefallen.. wieder aufgestanden, weiter gemacht.. wieder im Bett aufgewacht mit Ängsten, Sorgen, Depressionen und keinem Sinn, ausser halt zu warten, bis ich wieder "arbeitsfähig" bin um dann wieder weiter ein "wertvolles" Mitglied dieser Gesellschaft zu sein.


Heute denk ich mir.. what the !? wie konnte ich nur auf etwas vergessen, was in meinem Leben essentiell ist.. nämlich MICH?


Die Antwort(en) auf diese Frage habe ich inzwischen für mich gefunden und ich bin auf einem guten Weg der Besserung, was Selbstliebe und wahre Akzeptanz angeht. Doch gefühlt gab und gibt es auf dem Weg des "sich selbst liebevoll annehmens" so einige Widerstände.

Besonders von Menschen, die sich gerne selber etwas vormachen wollen, um nicht ihrer eigenen Selbstablehnung begegnen zu müssen. Das soll keine Wertung sein, denn ich hätte auch so enden können, ganz ehrlich!


Doch welcher Schmerz ist größer?

1.) Der Schmerz der Erkenntnis, dass ich mich selbst bisher schlecht behandelt habe bzw. es zugelassen habe, dass andere mich ausnutzen oder gar missbrauchen?Dieser Schmerz vergeht und öffnet den Raum für Hoffnung und heilsame, ehrliche Veränderung in dir.


ODER


2.) Der Schmerz, all die Wegweiser, all die Zeichen, die mich auffordern, mir selbst noch eine zweite - liebevolle - Chance zu geben um mit mir und allem, was mir widerfahren ist in den Frieden zu kommen, einfach weiter beinhart zu ignorieren, jede zu tiefe Gefühlsregung schnell zu unterdrücken und mich selbst pausenlos (bewusst oder unbewusst) anzulügen, um mich möglichst gut vor der Wahrheit verschanzen zu können? Dieser Schmerz hält einem so fest, weil man sich so sehr an ihn gewöhnt hast, dass man denkt, das Schmerz normal ist, und alles ausserhalb von Schmerz scheinbar eine Bedrohung darstellt für die festen Konstrukte im Geist und im Energiefeld/Körper.


Ich habe dieses Bild ausgewählt, weil ich meinem inneren Kind (das damals sehr dringend einen liebevollen Begleiter gebraucht hätte, der ihr sagt, dass sie gut so ist, wie sie ist) im JETZT dieses Gefühl von Geborgenheit, Selbstvertrauen und Mut zur Einzigartigkeit schenken kann und es langsam aus seinem Versteck hervorkommen kann.

Die wichtigste (und längste!!) Beziehung in diesem Leben ist vor allem die zu dir selbst Jeder von uns verdient mehr Liebe, nicht weniger!!!!


Lass Liebe dein Sein erfüllen und alle Verhärtung der Vergangenheit abfließen.. so wie du es gerade erlauben kannst.. ich danke dir dafür, denn wenn es dir gut geht, haben wir alle einen Grund zur Freude mehr!


Danke für mich, danke für dich, danke für uns alle.. denn wir sind unendlich wertvolle Schätze einfach nur durch unser pures SEIN!

Was auch immer geschehn ist.. die Brücke in die Zukunft ist das Jetzt und dieses Jetzt ist unsere Möglichkeit, für uns zu wählen, wie wir weiterleben wollen..

Sei gesegnet, liebe Seele, danke fürs Lesen, das bedeutet mir viel!


In Liebe, Andrea :)


(Bildquelle: Katrina Wright/unsplash.com thank you!)


19.09.2022

Die Bewusstwerdung über die eigene Selbstheilungskraft.


Was wäre wenn.. du niemanden und nichts ausserhalb von dir selbst brauchen würdest, um völlig gesund, ausgeglichen und freudvoll dein Leben leben zu können?

Diese Vorstellung klingt fast so, als hättest du Superkräfte und wärst auf nichts und niemanden angewiesen.

In einer Welt, wo wir einander wieder voll vertrauen können, ist es einfach eine Freude, einander zu begegnen und ich stelle mir vor, wie allein durch unsere Präsenz Heilung geschieht, bzw. Heilung im klassischen Sinne gar nicht mehr notwendig sein wird. Es wird eher einfach die Freude sein, sich im Anderen zu erkennen, sich zu lieben und wertzuschätzen, zu entdecken, kindliche Offenheit und Freude zu genießen! :-)

Kannst du dieser Vorstellung etwas abgewinnen?

Für mich wäre das gefühlt der Zustand, in dem diese Welt normalerweise auch jetzt schon schwingen könnte, doch selbst wenn mir diese hohe Schwingung im Alltag noch nicht so oft im Außen begegnet, kann ich dennoch diese Zeit jetzt nutzen, um mir meiner Selbstheilungskraft immer mehr bewusst zu werden.

Was uns allgemein oft vermittelt wurde ist, dass du ohne Abhängigkeiten nicht selbstständig überlebensfähig bist. Was wir alles tun "müssen" überwiegt bei weitem dem, was wir frei wählen oder gar selbst gestalten und ausprobieren können. Das ist auf Dauer nicht gesund für die Entwicklung einer Gemeinschaft, es führt zu Verkümmerung und Abhängigkeit, die auf Angst basiert.

Doch was wäre wenn.. es gar nicht wirklich so sein müsste, wie es dargestellt bzw. erzwungen wird? Was wäre wenn wir längst dazu bereit wären, aus Angst-basierten Strukturen auszusteigen und uns wahrhaftig um uns Selbst zu kümmern, uns selber die Liebe zukommen zu lassen, die wir unabhängig von irgendwelchen Kategorien bedingungslos verdienen?

Wir sind sozusagen freie Energie-Wesen, Seelen, die aus der Liebe entstanden sind (man kann auch Gott/Göttin, die Quelle, die Ursprungsenergie oder wie auch immer dazu sagen) und es ist unendlich viel Liebe für uns vorhanden! Ja wir SIND diese Liebe im tiefsten Innersten. Und wir sind verbunden über alle Grenzen hinweg.

Die ganzen Konstrukte um uns herum haben uns über unglaublich lange Zeit enorm eingeschränkt und vergessen lassen, wie wundervoll jeder einzelne von uns ist.. was für ein GESCHENK das Leben an sich ist!

Als ich mit 17 Jahren zum ersten Mal täglich unaufhörlich ohne ersichtlichen Grund weinen musste und nicht verstand, was mit mir los war, wurde ich von meinem Umfeld leider nicht daran erinnert, dass ich selbt die Kraft habe, diesen Zustand fühlend zu begreifen und wandeln zu können. Ich wurde zum Arzt geschickt, kam mit der Diagnose Depression zurück und mir wurde empfohlen, mich medikamentös und therapeutisch behandeln zu lassen, was ich auch tat. Doch was ich jetzt begreife ist, dass einfach unerlöste Traumata aus meiner früheren Kindheit aufgebrochen waren und ich mir nicht bewusst war, wie sehr mich die Verletzungen und Schocks der Vergangenheit aufgewühlt hatten, wie stark mein Körper und mein Geist überreizt waren und wie wenig Liebe ich in dieser Zeit erfahren hatte, wo ich sie am dringendsten gebraucht hätte. Damals wusste ich nichts über Selbstheilungskraft, mein Selbstbewusstsein war gleich null und ich wusste nicht, wie es sich anfühlt, den Übergang ins Erwachsenenalter ganz natürlich und liebevoll zu erfahren. Ich war komplett hilflos in meiner Angst, meinen Selbstzweifeln und meiner Unsicherheit.

Und so geht es ganz vielen Menschen.. egal in welchem Alter. Es fehlt eine wahrhaft gesunde und stabile Basis für ein Leben in dieser Welt zu dieser Zeit.

Meine "Krankheitsgeschichte" dauerte leider noch viele Jahre an und ich bekam mehr Diagnosen als wirkliche, grundsätzliche Heilung. Doch ich lernte mit der Zeit in ganz kleinen Babyschritten mich selbst mehr anzunehmen, wie ich gerade bin. Die unangenehmen und heftigen Gefühle nicht mehr zu bekämpfen, sondern sie da sein zu lassen.. sie zu fragen, was sie mir sagen wollen.

Erst mit über 30 hörte ich zum ersten Mal, dass es Engel gibt, dass keiner von uns allein ist und wir alle bedingungslos geliebt und begleitet werden auf unserem Weg auf Erden. Ich wusste, dass es wahr ist, ich fühlte es und das war ein großer Wendepunkt. Wenn ich mich nur auf das verlassen hätte, was ich sehe und höre, hätte ich mich wohl weiterhin sehr verloren gefühlt, denn ich war und bin hochsensibel und empathisch.

Doch nochmal zurück zum Thema Selbstheilung. Der Körper an sich ist ein Wunder und kann vieles ausgleichen, wenn wir ihn lassen. Leichter wird es aber, wenn der Körper gar nicht mehr so viel ausgleichen muss, wenn wir bereit sind, uns geistig - seelisch zu entspannen, die Liebe einladen und durch uns fließen lassen, wenn wir regelmäßig bewusst atmen und uns Gutes tun.

Dazu möchte ich dich heute ermutigen, dich erinnern, dass du das kannst und dass es vielleicht gar nicht viel braucht, damit es dir schon etwas besser gehen kann. Sei es dir wert, gönne dir diese wertvolle Zeit mit dir und für dich, denn DU bist es, der diese Erfahrung macht und DU darfst sie dir auch so schön wie möglich gestalten. Das ist nicht nur dein Recht, sondern auch ein großer Dienst an der Einheit allen Seins. Denn alles, was in dir Heilung findet, öffnet den Raum für alle anderen, die diese Möglichkeit bisher noch nicht nutzen konnten - sei dir dessen bewusst!

Alles, was du für dich tust, tust du für alle. So ähnlich steht es schon in der Bibel: "Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr MIR getan". Tu Gutes, und wenn es auch "nur" für dich selbst ist. Du bist letztendlich für niemanden anderen verantwortlich, als für dich selbst.

Danke, dass du meinen Worten heute Aufmerksamkeit geschenkt hast.

Fühle dich unendlich geliebt und umarmt. Du bist so viel wertvoller, als du denkst! <3

In Liebe,

Andrea


Bildquelle: daniela paola-unsplash.com - thank you!



03.09.2022

Wie kann ich ein liebevoller Erdbewohner sein in einer Welt voller Verwirrung und Chaos?




"Die Welt" ist, wie sie ist, doch jeder von uns sieht sie anders! Das ist interessant, oder?

Schwierig wird es, wenn Weltsichten nicht mehr frei kommuniziert und gelebt werden dürfen oder man öffentlich dazu "angeleitet" oder gar gezwungen wird, nur noch an ein bestimmtes Weltbild zu glauben. Das schränkt nicht nur ein, sondern es verhindert die freie Entfaltung des Lebens an sich.

 Es ist nicht sinnvoll, die inneren "Schattenaspekte" (ungewollte Denkens-und Verhaltensweisen) zu verdrängen oder zu verstecken, da dies die geistig-seelische Gesundheit beeinträchtigt. Alles hat eine Ursache und ganz oft sind wir uns der Ursachen unserer jetzt sichtbaren Wirkungen nicht mehr bewusst, weil sie entweder schon lange zurückliegen oder sich alles in uns und um uns herum verkompliziert hat, so ähnlich wie ein völlig ineinander verworrenes Wollknäuel.

Wir sind alle ein Teil des großen Ganzen und jeder von uns spürt in gewissem Maße auch kollektive (also allumfassende) Themen, Traumen, Verletzungen ABER auch Erkenntnisse und Erfahrungsschätze.

Wir wissen als Kind gar nicht, wo wir da hineingeboren worden sind, wir können vieles noch nicht ausdrücken, benennen oder gar erklären. Wir sind einfach und werden mit einer Vielzahl an Meinungen, Denstrukturen, Regeln und Gesetzen konfrontiert, die vielleicht schon lange nicht mehr in Frage gestellt wurden.

Sehr viele Strukturen hier auf Erden dienen nicht dem Wohle aller, sondern - wenn überhaupt - nur der Bereicherung einzelner Gruppen von Menschen. Das Gemeinwohl wird oft nicht zur höchsten Priorität erklärt, obwohl es die Basis einer gesunden Gesellschaft und Weltbevölkerung wäre.

Nun sind wir aber hier und unsere Seele (oder wie auch immer du dein wahres, ewiges Selbst nennen möchtest) möchte uns über unser Herz hier durch diese menschliche Erfahrung durchnavigieren.

Das spüren wir oft, wenn wir vor gewissen Entscheidungen stehen und sich etwas für uns nicht ganz stimmig anfühlt, wenn wir merken, dass wir nicht aus vollem Herzen zu etwas JA! sagen können, weil etwas fehlt, oder dieser Weg keine Freude oder Liebe beinhaltet.

Du, als ewiges Wesen der Quelle (Gott/Göttin/Liebe/Licht/Einheit.. ) bist immer wieder damit konfrontiert, was dein Innerstes dir zeigt und spüren lässt. Und das ist gut so! Auch wenns manchmal weh tut, weil uns schmerzlich klar wird, wo wir von unserem Seelenweg abgewichen sind zugunsten von scheinbarer Bequemlichkeit oder einfach aus Angst vor Verlust oder ungewollten Konsequenzen.

Das ist alles total verständlich und ich würde nie darüber werten, weil ich das selber auch getan habe und viele meiner Erfahrungen erst daraus entstanden sind, dass ich nicht immer auf meine Intuition gehört habe. Doch ganz egal, wo du gerade stehst, was ich dir sagen möchte: es gibt immer einen Weg, auch wenn du ihn vielleicht noch nicht siehst, oder ihn dir noch gar nicht vorstellen kannst!

Jeden Tag kann sich alles verändern, auch in deinem Leben. Wunder sind jederzeit möglich und gerade wenn du in intensiven Situationen erst Recht in dein Urvertrauen gehst, wirst du leichter neue Inspiration in dein Leben fließen lassen können.

Erwarte das Unerwartete und verwandle deine Sorgen in Gebete! Denn es ist leichter, sich einzugestehen, dass man sich sorgt (das ist menschlich!) und diese Energie dann in einen lebensbejahenden, vertrauensvollen und dankbaren Gedanken verwandelt, denn die All-Liebe will immer nur dein Bestes.

Wenn sich zb. Existenzängste zeigen, kann ich sagen: "Danke, dass ich immer mit allem versorgt bin, was ich brauche."

Wenn ich Verlustängste habe, kann ich sagen: "Ich gebe frei, was nicht zu mir gehört und vertraue darauf, dass alles und jeder, der zu mir gehört zur rechten Zeit in meinem Leben ist - danke!"

Oder: "Ich vertraue mich dem Fluss des Lebens an und werde zu jeder Zeit getragen und unendlich geliebt - danke!"

Du kannst zu jedem Thema deine eigenen Gedanken so formulieren, dass du in einer dankbaren, offenen und empfangsbereiten Haltung bist und so die Schwere des Mangels oder der Angst nicht mehr mit dir herumtragen musst.

Ok ich glaube ich bin leicht von dem abgewichen, was ich eigentlich schreiben wollte, aber es schien wichtig zu sein. :-)

Wie kann ich nun in dieser Welt wirklich authentisch liebevoll, friedlich und frei in Glückseligkeit leben? Ich merke, ich kann dir und mir diese Frage nicht in ein paar Worten beantworten, aber was ich sagen möchte ist: beginne bei dir und lasse dir Zeit.

Nimm dir die Zeit, dich selbst wirklich in der Tiefe zu erforschen und erlaube dem Leben, dir das aufzuzeigen, was für dich gerade relevant ist. So kannst du langsam ein tieferes Verständnis für dich und deinen Weg entwickeln, was dir erlaubt, dich selbst mehr anzunehmen, wie du bist.. ein Grundstein der Selbstliebe, die ein ganz großer und wichtiger Dienst für alle ist. Was du in dir selbst bereinigst, heilst und liebst, das heilt auch viel leichter in der übergeordneten Gemeinschafts-Ebene. Und jeder Schritt, den du bewusst in Liebe gehst, ist so wertvoll, dass du es dir gar nicht vorstellen kannst!

:-)

Ich hoffe, mein Beitrag war ermutigend für dich und wenn du mir dazu ein Feedback oder Kommentar geben möchtest, schreib mir bitte unter der Mail Adresse: 

friedvollsein@protonmail.com

Vielen Dank, dass du bis hier hin gelesen hast - ich wünsche dir einen zauberhaften Tag!


In Liebe,

Andrea



(Bildquelle Tim Falls/unsplash.com - thank you)


30.08.2022

Verstrickt sein oder beobachten können - meine Gedanken zum Thema


Manchmal - du kennst das vielleicht - nehme ich verschiedene Stimmungen wahr, die oft gar nicht meine eigenen sind, jedoch spürbar im Feld sind. Als feinfühliger Mensch nimmt man oft viel mehr wahr, als einem bewusst ist.

Früher habe ich so gut wie ALLES auf mich bezogen, ich dachte gar nicht darüber nach, dass vieles, was ich spüre gar nicht meins sein könnte.

Hin und wieder ist es auch gemischt, das heißt, ich spüre etwas, das in irgendeiner Form schon mit mir zu tun hat, aber es ist bei weitem nicht so dramatisch, wie es in diesem Moment dann wirkt. Und hier gibt es dann die Möglichkeit, dass du es erkennst und vorbeifließen lässt.. die Erkenntnisse oder Erinnerungen nutzt und weitergehst. Das wäre, wie ich finde, eine hilfreiche Sache.


Wenn sich aber diese Dringlichkeit oder ein unangenehmes Gefühl in dir weiter aufbaut und du mehr und mehr das Gefühl hast, dass du kraftloser wirst, oder deine positive oder neutrale Grundstimmung einen Einbruch erfährt, dann kann es sein, dass Teile von dir noch mit einem Thema verstrickt sind, dass sich durch die kollektiven Felder auf unangenehme Weise verstärkt.


Jetzt ist (spätestens) ein guter Zeitpunkt, um mal tief durchzuatmen. :-)

Oft war es bei mir so, dass ich wirklich Probleme hatte, die eigenen Empfindungen klar wahrzunehmen, es war eher so, als würde ich bildlich gesprochen wie in einer großen Suppe mitschwingen und mich selbst als eigenständiges Wesen gar nicht mehr so klar spüren.

Doch das muss nicht sein. Was du tun kannst, wenn du den Kontakt zu dir und deinen ehrlichen Gefühlen scheinbar verloren hast, ist innehalten und dich aus der hilflosen Haltung in eine beobachtende Position zu begeben.

Du kannst alles beobachten und innerlich darum bitten, dass nur das, was für dich jetzt wichtig und dienlich ist, sich in deinem Feld aufhalten darf, alles andere kannst du vorbeifließen lassen und es muss dich nicht belasten. Du bist nicht für das Leid anderer verantwortlich, du musst nicht durch Gefühls-Untiefen gehen, die nichts mit dir zu tun haben. Du kannst lernen, zu unterscheiden - was von all dem was ich fühle ist wirklich relevant für mich und was kann ich getrost ignorieren bzw. segnen und sein lassen?


Natürlich erfordert das auch ein wenig Übung, aber es lohnt sich, denn du wirst in Zukunft leichter durch deinen Tag kommen, je klarer deine Wahrnehmung bei dir selbst bleiben kann, je bewusster du mit den Stimmungen und Schwingungen um dich herum umgehen lernst.

Und so kannst du dir vorstellen, wie es wäre, wenn du - egal, was im Außen an dich herangetragen wird - du in deiner geistig-emotionalen Souveränität bleiben kannst. Du bleibst nicht nur handlungsfähiger, sondern hilfst auch indirekt anderen Menschen, die mit dir zu tun haben, weil du ihnen durch deine fühlbare Präsenz erlaubst, dass auch sie sich öffnen und ehrlich und klar dir gegenüber verhalten können.

Du öffnest einen Raum, der es ermöglicht, klar und liebevoll zu kommunizieren und vielleicht ein ein paar wenigen Worten mehr auszudrücken, als wenn das viele Verstrickungs-Drumherum auch noch mitschwingt.


Ich bin da auch am Üben und nicht immer hab ich Lust, so präsent wie möglich zu sein, doch jedes Mal, wenn es mir gelingt, merke ich, dass es Sinn macht. :-)


In diesem Sinne wünsche ich dir, dass meine Worte für dich verständlich waren und du damit was anfangen kannst.

Wenn du mir schreiben möchtest, findest du meine e-mail Adresse unter "über mich & Kontakt".


Danke für deine Aufmerksamkeit und alles Liebe!

Deine Andrea :-)




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